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Diesel oder Elektro?
Der Selbstkosten-Simulationsrechner schafft Klarheit

Veröffentlicht am 22.08.2025 | von Corinne Blatter

Die Anschaffung neuer Nutzfahrzeuge stellt Transportunternehmen aktuell vor grosse Herausforderungen. Besonders unsicher ist, wie sich die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) ab 2029 entwickeln wird und welche Antriebstechnologien sich wirtschaftlich durchsetzen können. Ob Elektro-, Wasserstoff- oder Diesel-LKW, eine verlässliche Kostenkalkulation ist angesichts der vielen Unbekannten schwierig.

Um die Branche bei dieser wichtigen Entscheidungsfindung zu unterstützen, stellt die ASTAG ab sofort einen interaktiven Selbstkosten-Simulationsrechner bereit. Das neue Online-Tool basiert auf dem SNS und ermöglicht ASTAG-Mitgliedern erstmals eine praxisnahe Überschlagsrechnung der Fahrzeug-Selbstkosten ab 2029.

Was der Rechner bietet

• Sofort verfügbar: Mitglieder können den Rechner schon heute nutzen und Szenarien durchspielen.

• Vergleich von Fahrzeugen: Verschiedene Antriebe, Anschaffungskosten und Fahrleistungen lassen sich direkt gegenüberstellen.

• Berücksichtigung aller Kostenfaktoren: Von Anschaffung und Amortisation über fixe und variable Jahreskosten bis hin zu Personal- und Verwaltungskosten.

• Integration der LSVA-Tarife: Einbezug der aktuellen Vorschläge des Bundesrats zur Weiterentwicklung der LSVA inklusive geplanter Rabatte.

• Einfache Handhabung: Eine Kurzanleitung erleichtert den Einstieg in die Berechnungen.

Wichtige Hinweise

Die Berechnungen erfolgen auf Basis der heutigen Vorschläge des Bundesrats. Änderungen durch das Parlament, beispielsweise bei Tarifen, Rabatthöhen oder Laufzeiten, sind jederzeit möglich. Ebenso werden Energiepreise (Diesel, Strom) bewusst nicht einbezogen, da deren Entwicklung zu unsicher ist. Wichtig: Der Rechner liefert somit keine fixen Prognosen, sondern eine wertvolle Orientierungshilfe für Investitionsentscheidungen.

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