Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG verstärkt seine Bestrebungen rund um die Dekarbonisierung des Strassentransports.
GV Solothurn: Eine rassige Angelegenheit
An der Generalversammlung der Sektion Solothurn am 29. April in Egerkingen gab es ordentlich was zu bereden. Hier ist die Übersicht:
Die Location
Im Hotel Egerkingen wurden die Mitglieder von einem schön durchlichteten Raum, ausgeschmückt mit Frühlingsblumen, begrüsst. Durch die vielen Fenster konnten die letzten Sonnenstrahlen noch genossen werden.
Die Ansprache des Präsidenten
Roland Borer, Präsident des Vorstandes, hielt die Eröffnungsrede. Er lobte Thierry Burkart und stellte die Ehrengäste vor. In seiner typischen Art hielt sich Borer kurz, was von den Anwesenden geschätzt wurde. «Ich rede später ja noch genug», meinte der Präsident.
Das Essen
Die Gäste wurden mit einem feinen Apero nach der Versammlung bedient. Mehrere der Sprecher betonten, dass sie sich «dem Apéro zuliebe» kurz halten werden.
Die (Promi-)Gäste
Thierry Burkart sprach über die Ergebnisse des STEP-Programms und gewährte Einblicke in die politischen Entscheidungsprozesse in Bern. Zudem thematisierte er die Weiterentwicklung der LSVA sowie die Euro-7-Normen.
Ein weiteres zentrales Thema war der Fachkräftemangel. Hier zeigte er auf, wie die ASTAG unterstützend wirkt und stellte das Programm «Movement’32» vor.
Abschliessend zeigte er sich erfreut über die wiederaufgenommene Zusammenarbeit mit der Armee, um das CZV-Programm gemeinsam umzusetzen.
Das gab zu reden I
Anstelle von Kantonsingenieur Roger Schibler sprach Pascal Stebler vom Amt für Verkehr und Tiefbau. Er informierte über den geplanten Ausbau der A1 auf sechs Spuren zwischen Luterbach und Härkingen.
Das gab zu reden II
Sektionspräsident Roland Borer präsentierte den Jahresbericht. Dabei sprach er über die zunehmende Staubelastung und unterstrich die Bedeutung des Gütertransports – unter anderem anhand des Beispiels der Firma Bell, die einen grossen Transportbedarf hat.
Er betonte: «Die Probleme werden nicht kleiner – wir müssen sie angehen, auch nach einer Ablehnung wie bei STEP.»
Zudem gratulierte er der Firma Planzer zur Auszeichnung als bester Lehrbetrieb im Kanton Solothurn.
Das gab zu reden III
Simon von Arx informierte über den aktuellen Stand der Berufsbildung im Kanton. Er zeigte Wege auf, wie in der Schweiz mehr Fachkräfte ausgebildet werden können – unter anderem durch eine Imageverbesserung der entsprechenden Berufe.
So geht’s weiter
Der nächste GV-Termin wurde für den 28. April 2026 festgelegt, und das Hotel Egerkingen wird sicher wieder ein Favorit sein, wenn es ums Thema Location geht.