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GV Ostschweiz: Appenzeller Schwebebahnen und Thurgauer Süssmost

Veröffentlicht am 01.04.2025 | von André Kirchhofer

An der Generalversammlung der ASTAG Sektion Ostschweiz gab es viel zu bereden. Zentrum der Diskussionen: Die LSVA. Hier ein Überblick über die Versammlung.

Die Location

Grosses Foyer, geschmückte Tische, Bühne, hell beleuchtet – das Kongresszentrum gab eine schöne Kulisse für die 46. Generalversammlung der ASTAG Sektion Ostschweiz / FL.

Die Ansprache des Präsidenten

René Steiner, bereits das dritte Jahr im Amt, führte äusserst souverän durch den statutarischen Teil; in seinem Jahresrückblick ging er unter anderem auf die missglückte Abstimmungskampagne zu den fünf STEP-Autobahnprojekten ein.

Die Stimmung

Die Teilnehmerzahl war – wie gewohnt – sehr gross; sehr geschätzt wurden der lockere Austausch vor der GV und anschliessend beim Apéro.

Das Essen

Währschaft, schmackhaft, herzhaft – inklusive Süssmost aus dem Thurgau. Was wollen die ASTAG-Besucher aus Bern noch mehr?

Die (Promi-)Gäste

Anwesend waren unter anderem Walter Schönholzer (FDP), Regierungspräsident Kanton Thurgau, Christof Hartmann (SVP), Regierungsrat Kanton St. Gallen, Michael Götte (SVP), Nationalrat Kanton St. Gallen und mehrere Kantonsparlamentarier; die ASTAG wurde durch Vizedirektor André Kirchhofer vertreten.

Das gab zu reden I

Die Umstellung der LSVA-Geräte auf die Generation III («Natras») rückt näher und näher. Doch die fehlende Anhänger-Sensorik – die ASTAG vehement eingefordert hat – sorgt noch immer für viel Unmut und Unverständnis.

Das gab zu reden II

2029, 2030, 2031 – wann ist die LSVA-Unterstellung von E-LKW geplant? Der Bundesrat wird es ca. Ende Mai bekanntgeben. Viele GV-Teilnehmer hätten es (verständlicherweise)!) gerne schon jetzt gewusst.

Das gab zu reden III

Die Säntis-Bahn schliesst im Sommer 2025. So vermeldeten es die Ostschweizer Medien vor einigen Wochen. Nur: Diese Saison läuft noch alles normal, der Betriebsunterbruch infolge Neubau ist erst nächstes Jahr, wie Jakob Gülünay, CEO der Säntis-Schwebebahn AG, in seinem beeindruckten Gastreferat richtigstellte.